E-Commerce: Konversionsraten im Blick haben

Vinzenz
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Ob Gründer, Start-Up oder etablierter Shopbetreiber steht und fällt der Erfolg eines Webshops mit der Konversionsrate.

Was ist die Conversionrate bzw. Konversionsrate?

Die Conversionrate ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Onlinemarketing und misst das Verhältnis aus Besuchen zu Abschlüssen. Das können Käufe im Webshop sein oder auch generierte Leads über eine Landingpage. Die Zahl lässt sich auch feiner ansetzen, beispielsweise in einem Salesfunnel von einem Prozessschritt zum nächsten. In unserem heutigen Beispiel schauen wir uns einmal die Conversionrate an, die sich mit einem Werbebudget erzielen lässt.

Viele Besucher stöbern nur

Die folgende Infografik von Statista illustriert den relativen Anteil von tatsächlichen Käufen der Shopbesucher in diversen Ländern:

Infografik: Nur gucken, nicht kaufen | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Laut dem Autor Matthias Brandt liegt der Anteil an Käufen in Deutschland, die zu einem Kauf führen immerhin bei 2,3 Prozent, zitiert nach de.statista.com, URL de.statista.com/infografik/28068/anteil-der-online-shop-besuche-die-zu-einem-kauf-fuehren/ , Abruf am 09.09.2022, 11.25 Uhr. Das mag im ersten Moment nach wenig klingen, ist aber, wie die Grafik zeigt, im internationalen Vergleich gut.

Auswirkungen auf das Werbebudget

Gerade im Bereich E-Commerce ist Werbung in der Regel unerlässlich, aber nicht zwangsläufig einträglich. Die folgende Tabelle soll unter der Annahme einer Konversionsrate von 2,3 % verdeutlichen mit welchen Kosten basierend auf verschiedenen Klickpreisen (CPC/cost per click) pro 1000 Klicks zu rechnen ist, die zu 23 Verkäufen führen, und welchen Anteil das zum durchschnittlichen Ordervolumen einnimmt.

Wie die Tabelle verdeutlicht, spielt es eine große Rolle, wie hoch der durchschnittliche Umsatz eines Shops pro Verkauf und wie hoch die Bruttomarge ist, um den maximalen CPC zu bestimmen, bis die Gewinnschwelle verlassen wird.

In hart umkämpften Bereichen können CPC in Suchmaschinen durchaus über 10 € liegen, in Sozialen Netzwerken sogar ein Vielfaches. Dennoch rechnet sich dies für viele Unternehmen, ist aber mitunter eine sportliche Herausforderung, und in der Regel Teil eines wohl geplanten Marketing-Mixes.

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